Heute habe ich etwas ganz Besonderes für euch … wobei es wahrscheinlich umso einzigartiger für MICH selber ist. Als ich gestern beim Vorbereiten des neuen Kalendertürchens saß, meinte ich seufzend: ich hab keine Idee für das morgige Türchen. Da bot Julian an, das für mich zu übernehmen und so habe ich heute einen (sehr persönlichen) Einblick in das Leben meines 19jährigen, der dieses Jahr maturiert hat (Abi gemacht 😉 ) und der momentan sein freiwilliges soziales Jahr beim roten Kreuz macht.
Apfelstrudel in Salzburg
Vor kurzem ereilte mich ein unerwarteter Schicksalsschlag. Eine schmerzliche Trennung von meiner Partnerin, die mich Niederösterreicher mit ihrem Salzburger Charme um den Finger gewickelt hatte. Mit ihr kam eine zweite große Liebe: Ich lernte Salzburg kennen. Es dauerte nicht lange, bis ich mir die Stadt ans Herz gewachsen ist.
Nachdem es zwischen meiner Partnerin und mir zu Ende ging, hatte ich große Angst, Salzburg wieder zu besuchen. Es täte mir so leid um diese Stadt, wenn ich sie nur mit den Augen eines gebrochenen Herzens betrachten könnte.
Letzten Sonntag war es soweit – 3 Stunden Autofahrt bedeuteten 3 Stunden der nervösen Antizipation. Zu meiner Überraschung kam dann doch alles anders – Um 9:00 saß ich entspannt und gewärmt im Café Tomaselli mit Tee und Apfelstrudel. Der anschließende Marsch auf die Festung Hohensalzburg ließ mich wieder aufatmen und bot mir einen Blick über diese zauberhafte Stadt.
Doch spätestens nachdem ich am hiesigen Adventmarkt mit Lebkuchen und Heißgetränk versorgt war, wurde meine Sorge obsolet: Ich liebe Salzburg noch immer!
Die Moral: Ein guter Apfelstrudel löst die meisten Probleme.
Anna says
Liebe Nora, ich freue mich für deinen Sohn, daß er den Mut hatte, sich der “Sache” zu stellen und mit einem positiven Erlebnis belohnt wurde. Könnte auch heißen …..”Gehe zurück an den Ort des Schicksales und du wirst Wunderbares erfahren”. Sehr reflektiert der junge Mann, ein Danke an ihn für das Teilen seiner Erfahrung. Liebe Grüße Anna
Seelensachen says
❤️ LG Nora
Karin says
Liebe Nora,
Großen Dank an Julian! Schöne Bilder meiner Heimats-und Lieblingsstadt und großes Kompliment fürs Annehmen von Schmerz, woraus soviel Kraft erwachsen kann! Toller Bursche! (darf ich bitte als Mutter 2er Söhne und 3er Enkelsöhne 😉 sagen)
Alles Liebe
Karin
Seelensachen says
Darfst du 🙂 ! Danke dir, Karin!
GLG Nora
Laura T. says
Wunderschöner Beitrag. Danke Julian 🙂
Liebe Grüße
Laura T.
Seelensachen says
Danke!
LG Nora
Ulli says
Hallo Julian,
Du hast mir mit Deinen Zeilen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Salzburg ist immer eine Reise wert, mit und ohne Apfelstrudel 🍏… und das Beste aus Deiner privaten Situation gemacht! Alles❤️ für Dich weiterhin! Carpe diem! 🙏 Liebe Grüsse, ulli
Seelensachen says
Liebe Ulli!
Danke für Deine lieben Worte! Absolut – selten habe ich mich in einer Stadt so zuhause gefühlt!
Alles Gute und viel Gesundheit und Freude im neuen Jahr!
LG, Julian
Petra says
Einen lieben Gruß aus Salzburg💞 Das Ende einer Liebe ist – egal in welchem Alter – immer schlimm. Es freut mich, dass trotzdem die Liebe zu meiner Heimatstadt ungebrochen ist. Alles Liebe und eine schöne Vorweihnachtszeit Petra🎄
Seelensachen says
❤️
Dorothe says
Lieber Julian,
vielen herzlichen Dank für den Einblick in Dein Herz. Ich hoffe, der Schmerz der Trennung ist etwas leichter geworden, ansonsten: gönn Dir ein Stück Apfelstrudel. Ich wünsche Dir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein frohes Fest und dass 2023 DEIN Jahr wird.
Liebe Grüße
Dorothe
Seelensachen says
Vielem Dank für Deine lieben Worte! Ich habe anscheinend die richtige Dosis Apfelstrudel erwischt – es geht mir immer besser.
Ich wünsche ebenfalls nur das Beste für die Feiertage und alles Gute im neuen Jahr!
LG, Julian
Dorothe says
Herzlichen Dank für Deine lieben Wünsche und ich freue mich für Dich, dass es Dir wieder besser geht.
Liebe Grüße
Dorothe
Seelensachen says
❤️