Willkommen im neuen Jahr! 2019 ist da!

Meine Lieben,

 

herzlich willkommen im neuen Jahr! Der Seelensachen Blog geht somit in die 9 Rund, im Jänner 2010 habe ich meinen ersten Beitrag geschrieben und wer mutig ist, schaut sich im Archiv meinte ersten Fotos an und wird Staunen (und wahrscheinlich Augenschmerzen bekommen 😉 😀 ). Es war schon ein unglaublicher Weg bis hierher, so viele wirkliche und echte Freundschaften, so viele (Inter)nette Bekanntschaften sind entstanden, mein Beruf hat sich um 180 Grad gewendet durch den Blog, ich habe nun eine kleines, selbständiges Business als Fotografin und arbeite auch immer mehr am Blog, der aber trotz allem immer noch mein “Hobby” ist und keine berufliche Quelle in dem Sinn. Es war nicht immer einfach, ich hab oft überlegt, ob es sich noch lohnt, ob ich mir das antun soll (oder wirklich muss), ich habe mit Kommentaren gehadert, mich über Angriffe von Außen gekränkt und geärgert, aber das viele Gute hat einfach immer überwogen und so bin ich hier nun auch wieder, um in ein weiteres Jahr mit euch zu starten.

 

Auf Instagram habe ich euch schon ein wenig mitgenommen zum Jahreswechsel, da habe ich – auf euren Wunsch hin, nicht aus meinem heraus! 😉 😀  – meine Weihnachtskisten gezeigt und ihr ward sehr interessiert daran, mein “Ordnungssystem” zu sehen. Voila… hier ist es.

Als ich den Christbaum am 6. Jänner abgeräumt habe, hab ich beschlossen, gleich ALLE meine Weihnachtsdekoboxen aus dem Keller zu holen und durchzusortieren. Wie ich das gemacht habe, zeige ich euch gleich, jedenfalls habe ich mehr wie eine Box völlig entsorgt, die Inhalte verschenkt bzw. weggeschmissen, was kaputt und nicht mehr brauchbar war.

Ich habe folgendes System:

Zur Aufbewahrung habe ich seit ein paar Jahren die “Samla” Boxen von IKEA (selbstbezahlt, Werbung durch Nennung). Ich finde sie superpraktisch, weil sie stabil, robust, mit verschließbarem Deckel (Klips) und durchsichtig sind. Sie lassen sich gut stapeln – was will man also mehr.

Meine Boxen sind getrennt nach VORWEIHNACHTLICHER DEKO und WEIHNACHTSDEKO.

Die vorweihnachtliche Deko brauche ich schon Ende November/Anfang Dezember und es ist die Adventdeko drin: die Polsterüberzüge, die Tischsets, die ganze Deko, die im Advent schon herumsteht.
In der Weihnachtsdekobox ist das, was ich für den Christbaum brauche und was erst am 23. Dezember aus dem Keller geholt wird.
Und jetzt Achtung: ich habe Deko herumstehen, die (fast) ganzjährig steht. Wenn ich meine Adventdeko ausräume und dekoriere, werden die Kisten davon ja leer und da gebe ich dann vorübergehend die “Alljahresdeko” hinein. Wenn ich im Jänner dann wieder “entweihnachte”, tausche ich die Dekoinhalte wieder und es steht nichts unnötiges herum. Versteht ihr das Prinzip?

Ich gebe übrigens auch Weihnachtsservietten, die mir übrig geblieben sind, gleich in die Adventdekoboxen fürs nächste Jahr – da finde ich sie garantiert wieder und kann sie im kommenden Jahr aufbrauchen. So mache ich das auch mit roten Kerzen, die ich nicht aufgebraucht habe und die nur zur Weihnachtszeit brennen.

 

Unten seht ihr den Christbaumschmuck. Das alles war heuer auf unserem Baum. Die Rattanglocken (Riviera Maison) habe ich schon ein paar Jahre. Die roséfarbenen und rauchgrünen Glaskugeln habe ich heuer neu gekauft und auch die Samtsterne sind neu. All das kam diesmal in (die leer gewordene, weil viel verschenkt wurde von meiner alten Weihnachtsdeko) Box und nächstes Jahr kann ich das genau so wieder aus der Kiste nehmen und den Baum damit schmücken.

In diesem Jahr habe ich viel “Allerweltsdeko”, die ich noch hatte, weggegeben. Es sind Stücke dabei, die ich schon Jahrelang nicht mehr dekoriert hatte, dabei wird es auch bleiben und alles, was nicht zeitlos ist, fliegt. UND noch dazu kommt, dass ich auch nur mehr Stücke kaufe, wo ich weiß, dass ich viele Jahre etwas davon haben werde und deren Qualität auch gut ist. Seit Jahren z.B. sammle ich die Porzellanbäumchen von Kähler. Da habe ich jetzt mehr als genug und freu mich jedes Jahr, sie wieder aufzustellen. Jedes Jahr sind sie geschmackvoll und schön und ich kombiniere sie anders oder stelle sie anderswo auf. Es muss nicht das zigste Weihnachtsmännchen (die gibts bei mir hier aber sowieso nicht) oder das hunderste Becherchen sein, damit habe ich schon vor längerem aufgehört. Mir ist es nur immer wichtig, das (mir) bewusst zu machen. Dinge müssen überdauern, ich mag keine “One year (Deko)Wonder`s” mehr kaufen… 😉 😀 .

 

Für unseren Kunstbaum (über den gibt es schon mehrere Beiträge hier, ihr braucht nur die Suchfunktion oben am Blog zu bemühen) verwenden wir immer unser eigenen Christbaumkreuz, denn dafür hat er schon eine Vorrichtung aus alten Holzplatten gemacht, dass das Kreuz in den Dekokorb passt. Der Christbaumständer, der mit dem Baum mitgeliefert wurde, gefällt mir nicht und dieser hier ist auch viel massiver und schwerer.
Ihr seht hier den Baum auch in zwei Teile geteilt und wie wir ihn im mitgelieferten Aufbewahrungssack von Balsam Hill verstauen, da kommt alles mit hinein und der Baum ist für`s kommende Jahr staubsicher verpackt und kann im Keller stehen.

So, ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick und vielleicht ein paar Tipps geben!

Ich freu mich auf das Jahr mit euch! 🙂
Und hab schon einen weiteren Beitrag in der “Pipeline” – da gehts auch um Ordnung, aber um die in der Küche! Ich hatte nämlich ein massives “Problemchen” in der Küche, dem ich in dieser Woche Herr werden musste… aber mehr dazu im nächsten Beitrag.

Nora