Hm. Da steh ich nun, wie diese (Mauer)Blümchen.
Hätte ich (nur annähernd) geahnt, welche Kommentar- und eMail-Flut meine Gedanken zum Thema Veränderungen mit sich bringt, ich glaube, ich hätte mich zurückgehalten. 🙂 (und bitte beachtet jetzt meinen lächelnden Smiley daneben – ich meine das gar nicht negativ).
Danke möcht ich sagen für all die vielen lieben Äußerungen, die kritischen Gedanken, die Aussagen, die mich selber wieder zum Nachdenken gebracht haben, für die Zeit, die ihr euch (für euch und mich) genommen habt.
Ich denke nicht, dass ich von allen richtig verstanden wurde (ich weiß aber momentan auch gar nicht, ob ich mich selber richtig verstanden habe 😉 ), darum möchte ich noch ein abschließendes (!!!) Fazit dazu schreiben, das, was die Hauptaussage meines elendslangen Beitrages war:
Veränderungen sind gut und wichtig, natürlich und nötig im Leben.
Aber wir sollten immer versuchen, uns dabei nah zu sein. WIR SELBST dabei zu bleiben.
So nehme auch ich mir an Inspiration oder kopiere, was MIR gefällt und gut tut,
was zu mir gehört, und manchmal werde ich revidieren (müssen) und draufkommen,
dass ich das doch nicht bin/sein mag/machen will. Auch das gehört dazu, ist menschlich
und ist okay.
Als ich heut nach einem langen Tag heimgekommen bin und die vielen, vielen Kommentare gelesen habe, war ich ein wenig überfordert, schaffe ich es doch sicher wieder nicht, allen zu antworten. Bedanken möchte ich mich aber, für jede einzelne Antwort, ich habe sie ALLE gelesen und ich
habe mich sehr über die doch recht vielen anonymen Leserinnen gefreut, die hier das erste Mal
etwas dazu gesagt haben. Ist schon fein, der Blog!! 🙂
Schlaft gut!
Liebe Nora
Schon lange wollte ich dir auf deinen Post auch meinen Kommentar hinterlassen – aber eben, die Zeit lief mir einfach davon. Mittlerweilen hast du wieder Vieles eingestellt u.a. eben auch diesen Beitrag – der eigentlich meinen gewollten Kommentar vollumfänglich widerspiegelt! Ich sehe auch immer wieder etwas auf all den Blogs, was mir gefällt, was mich zum Umdenken anregt, was ich vielleicht auch gerne haben will, was mich inspiriert oder … was ich mir in meiner Umgebung auch vorstellen könnte. Ich sehe und lese auch Vieles, was jetzt partout nicht Meins ist, was aber zu der “Bloggerin” wohl passt. Ich selber könnt jetzt niemals unser Haus total umkrempeln, sind doch in all den Jahren verschiedene Stücke zusammengekommen, die eben unseren ganz eigenen Stil wieder geben und … nicht zu vergessen die Geschmacksrichtung meines Mannes, bewohnen wir doch unser Häuschen ZUSAMMEN. In den letzten Jahren habe ich Vieles verändert, bin weitergegangen, hab mich inspirieren lassen und etliche Sachen waren einfach überholt. Es hat sich wohl ebenso Vieles verändert, wie wir uns eben auch verändert haben. Seinem Geschmach immer und ewig treu zu sein, sich für nichts Neues erwärmen wollen, an jedem und allem festhalten, was man schon immer hatte – nun, da hab ich doch das Gefühl, dass diese Menschen Treten an Ort machen oder … eben wirklich nicht wirklich leben. Kurz und gut – sich selbst treu bleiben – das ist meine Devise. Danke dir, dass du dir so viele Gedanken gemacht hast und dank deinem langen Post bin ich für mich selbst auch wieder mal “augenzwinkernd” über die Bücher gegangen. Und ja, definitiv, Ich bin und bleib mir treu!
Ganz liebe Grüsse und hab eine gute Zeit!
Ida
Liebe Nora,
danke für Deinen Kommentar zu den Schühchen. Ja genau, meine sind auch aus Stoff und haben so nen Bastabsatz. Die sind von der Marke FlipFlop. An den Zehen drückens bei mir auch noch ein wenig aber ich find super dass die innen eine Ledersohle haben, da schwitzt man nicht so ätzend drin.
Werd die noch mit dicken Socken daheim einlaufen … sieht saudoof aus aber funktioniert ;-).
LG
Mimi
…eins noch: Man sollte immer sich selbst treu bleiben… ganz egal ob man dabei mit oder gegen den Strom schwimmt. Denn ich finde wenn man sich immer nach anderen richtet und sich dabei so verbiegt, verliert man sich selbst irgendwann…
Busserl Ursula
Liebe Nora,
da kommt man aus dem Urlaub und kommt kaum nach mit dem lesen;-)) ABER ich hab es geschafft und habe auch deinen “nachdenklichen” Post bis zum Ende gelesen… und ich kann dir nur sagen, mach dir doch nicht immer solchen Stress idem du dich so unter Druck setzt. Du musst nicht immer und zu jedem etwas schreiben oder kommentieren… wenn dir danach ist dann mach es… wenn nicht dann lass es. Ich lese sehr oft bei dir ohne daß ich kommentiere, weil mir entweder die Zeit fehlt oder die richtigen Worte. Genauso ist es mit dem posten… wenn es dir Spaß macht und gut tut dann poste von mir aus fünf mal am Tag… wenns dir nicht gut tut dann mach mal eine Pause. Du solltest deinen Blog doch in erster Liie für DICH machen… deine Leser freuen sich daran aber verstehen genauso wenn mal nicht täglich ein Kommentar oder Post kommt. Genauso empfinde ich auch beim Thema “Modetrend und Einrichtungsstil”… jeder sollte es so handhaben wie er möchte… das wichtige dabei ist daß man sich SELBST wohlfühlt. Wem das gefällt was gerade “modern” ist sollte das für sich ausprobieren… ich hab auch schon öfter gedacht dies oder das wäre was für mich… nach drei Tagen hab ich wieder umdekoriert weils doch nicht “meins” war…
Auch finde ich das das mit dem “kopieren” jedem seine Sache ist… ich entdecke auch manchmal in Zeitschriften oder Blogs etwas wo ich denke das MUSS ich auch haben… ich nenne es halt nicht “Kopie” -für mich ist das INSPIRATION;-))
Oh mann jetzt hab ich dich aber zugetextet… sooo eine Plaudertasche… Entschuldigung… aber das musste sein;-))
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und hoffe das es dir gesundheitlich bald wieder richtig gut geht!!!
GGLG von der Stadthexe aus München, Ursula
Hallo Nora,
ich wollte schon bei Deinem langen Post etwas schreiben, aber nicht die richtigen Worte gefunden, weil er mich sehr nachdenklich gemacht hat.
Kurz gesagt: Nein, wir müssen nicht jedem Trend nachlaufen, wir müssen einfach nur wir selbst sein. Ich selbst sehe das gerade an unserem Haus. Wir sind nach 5 Jahren Bauzeit endlich eingezogen und eigentlich ist jeder Raum anders geworden, als ich es eigentlich angedacht haben, nämlich NICHT Weiß. 😉 Aber….die Räume spiegeln uns wieder, und das ist gut so.
Ich hoffe, das ich noch ganz lange viel Spaß an Deinem Blog habe, er tut wirklich der Seele gut.
Liebe Grüße
Karina
Un ob der Blog fein ist!
Liebes Pünktchen, mach dir nicht immer so viele Gedanken (ich meine jetzt um die Kommentare, Meinungen, Mails der anderen) denn deine Gedanken liebe ich! Sie regen mich zum nachdenken an, sie ermuntern mich, noch einmal zu überprüfen, wo ich gerade (lebens-und wohntechnisch) hin will und es ist wunderbar, dass du uns/mich an deinen Gedanken teilhaben lässt! Du bist mit allem was dich ausmacht (und was du hier zeigst) ein richtiger Seelenschatz!
So.
Jetzt gibt es noch einen dicken Knutscher von mir:
“Knuuuuuuuuuuuuuuutsch” und hab es fein 😉
das Fräulein Pilzrausch
Verrätst Du mir etwas?
Wie speicherst Du Bilder ab, damit sie nicht noch den Rahmen von Blogger haben?
Liebe Nora, Veränderungen sind gut und wichtig, und selbst dann, wenn man merkt dass die Veränderung nicht das richtige für einen war. Auch das sind wertvolle Erfahrungen. Wünsche Dir einen schönen Tag und sende Dir liebe Grüße, Monika
Liebe Nora,
ich denke, Dein Fazit trifft es wirklich genau 🙂
Ich hab zwar nichts dazu geschrieben, aber nur, weil ich einfach nicht mit dem Denken fertig geworden bin
(mag auch an den Antibiotika liegen…)
Aber es tut manchmal richtig gut, Deinen Denkanstößen zu folgen!
Dankeschön dafür!
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Du Dich von so einer großen Resonanz überwältigt fühlst.
Ich denke aber nicht, dass alle jetzt eine ausführliche persönliche Antwort erwarten – dieser Post sagt doch alles, oder?
Mach weiter so und bleib wie Du bist.
Ich wünsch Dir einen schönen Tag.
Ganz liebe Grüße,
Lisa
Liebe Nora,
ist doch gut so mit deinen Anregungen.
Alles Liebe
Elisabeth
Du hast mit deinem Post einen tollen Denkanstoß gegeben, liebe Nora. Das ist für mich was ganz wesentliches in dem Post gewesen. Ich habe all die vielen Kommentare dazu auch durch gelesen… meiner hätte wie gesagt den Rahmen gesprengt und ich habe dich via Mail zu getextet 🙂
ich finde ´´egal wie du deinen Post gemeint hast“, egal was der Ausgangspunkt dafür war, er hat bei vielen ein ´´in sich hören“ verursacht (bei mir auch!), auch das kann zu Veränderungen führen, und ich denke ich kann mir vorstellen, wie und was du damit aufgreifen wolltest. Ich habe es jedenfalls nicht so empfunden als hättest du etwas gegen Veränderungen, ich habe es auch so empfunden, das du damit sagen wolltest wie wichtig es ist, bei Veränderungen die das Leben mit sich bringt gut auf sich selbst zu achten und sich gut zu zu hören …
ich danke dir auf jeden Fall für diesen Denkanstoß!
Liebe Grüße
Esther
Smiley 🙂
LG Ann